Vision
Herzenssache
Anbetung hat im christlichen Leben viele bunte Facetten. ‚Anbetung als Leben in der Liebe Gottes‘ kann zu einem sehr persönlichen Aspekt unserer Beziehung zu Gott werden:
Anbetung ist Herzens- und Beziehungssache.
- Anbetung im Alltag leben und vertiefen.
- Ermutigung zu einer neuen Anbetungskultur im eigenen Leben und in der Gemeinde Gottes.
- Anbetung nach dem Vorbild David’s:
Authentisch, ‚im Geist und in der Wahrheit‘, mit den Gaben David’s, als ‚Könige und Priester‘, Prophetisch.
Teachings und Anregungen
‚Worship Family‘ gibt Teachings und Anregungen, Deine persönliche Anbetung zu vertiefen und zu entfalten. Dazu gibt es You Tube Teachings von bekannten, anerkannten Fachleuten sowie spannende Literaturhinweise.
Konzerte
Die Band der ‚Worship Family‘ oder die Bandmitglieder einzeln, können für einen Konzertabend, aber auch für Workshops, für ‚Free Flow‘ Anbetung zum Mitmachen oder für die Fortbildung des Lobpreisteams gebucht werden.
Glaube
‚Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müßen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten (Joh. 4, 24). Wenn die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden, und der Vater solche Anbeter haben will, dann sind diese Aussagen für uns auch von Bedeutung.
In David haben wir ein Vorbild im Umgang und der Begegnung mit Gott, vor allem im Hinblick darauf, emotionale Nähe zuzulassen und dem Gegenüber ehrlich und wahrhaftig zu begegnen. Dies kann uns auch in unserer Anbetung helfen.
Wenn wir Anbetung im Neuen Testament betrachten, kann uns folgendes vor Augen stehen:
„Die klassischen Passagen für die christliche Anbetung sind Joh 4:23-24, die in den Worten gipfelt: „Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten“ und Phil 3:3, „die wir im Geist Gottes dienen“.
Diese (Stellen) definieren das innere Wesen (der Anbetung) und schließen jede zeremonielle oder stellvertretende Anbetung aus, das erste kommt nicht in Betracht und das zweite kann niemals der echte und lebendige Ausdruck innerer Liebe und Hingabe sein.
Alles, was den Geist der Anbetung wirklich anregt und ausdrückt, ist eine legitime Hilfe zur Anbetung, aber niemals ein Ersatz dafür, und es ist schädlich, wenn es von diesen Dingen verdrängt wird. Viele, vielleicht die meisten, der imposanten öffentlichen Gottesdienste sind für Gott und den Menschen so bedeutsam wie das Klappern einer tibetischen Gebetsmühle.
Die zitierten Texte machen aus der Anbetung auch etwas viel Tieferes als das menschliche Gefühl oder die Willensübergabe; es ist die Antwort des Geistes Gottes in uns zum Geist, der in Ihm ist, wobei wir „Abba, Vater,“ antworten, da rufen wir von Tiefe in die Tiefe. Das Ziel ist nicht die Anbiederung, die unnötig ist, noch die Versöhnung, die „ein für allemal“ geschehen ist, noch in irgendeiner Weise Gott zu „dienen“, „auch wird er nicht von Menschenhänden bedient“ (Apg 17:25), sondern es ist der liebevolle Versuch, unsere unbezahlbare Schuld der Liebe zu bezahlen, der Ausdruck ergebener Herzen, „Wir wollen die Frucht unserer Lippen als Opfer darbringen.“ (Hos 14:3). Im Einzelnen ist es kein physischer Akt oder ein materielles Angebot, sondern eine Geisteshaltung: „Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist“; „Opfer des Lobes, die Gott wohlgefällig sind“; nicht der formelle Dienst in einem äußeren Heiligtum, die Darbringung erschlagener Tiere, sondern der Dienst der Liebe im Leben: „Gebt eure Leiber als ein lebendiges Opfer“; nicht materielle Opfer, sondern geistige: der verstandesmässige „Dienst“; nicht der Dienst mittels eines Altar aus Stein oder Holz, sondern durch das Heiligtum des menschlichen Lebens und der Not; denn dies ist wahre Religion („Dienst“, „Verehrung“, „Anbetung“), „Besuch der Waisen und Witwen in ihrer Not“; nicht die Pracht herrlicher Gewänder oder die klingende Musik von Trompeten oder Orgeln, sondern die verherrlichende Anbetung eines geheiligten Lebens; als Tatsache „Heiligung Deines Namens“, „und sich von der Welt unbefleckt halten“. Die öffentliche Anbetung Gottes in Gegenwart seines Volkes ist eine Notwendigkeit des christlichen Lebens, doch im geistlichen Christentum näheren sich das Zeremonielle und Äußere, wenn es auch nicht ganz den Fluchtpunkt trifft.“
…aus: ‚Anbetung, Bibelwissen wiki on-line